1983 - Hermann Schmid: Allgäuer Lumpensuppe
Titel
Beschreibung
Schmid Hermann: Allgäuer Lumpensuppe. Angerichtet von Tilde Leitner und Hermann Schmid. Gereimtes und Ungereimtes aus schwäbisch-alemannischen Landen, Verlag für Heimatpflege Kempten im Heimatbund Allgäu, Kempten, 1983, 73 S., (Auflage 1.500), keine ISBN
Nach „Es lottrat halt so futt“ der zweite Mundart-Band des Duos Hermann Schmid (Texte) und Tilde Leitner (Illustrationen).
Exemplarisch daraus in den Downloads die Texte (im Original und als Abschrift) einiger ausgewählter Geschichten:
Absolution (Einfach nur nett! Erzählt wurde die Geschichte von der Tante seiner Cousine, Pfarrhaushälterin in Friesenried), S. 60/61
D Ontrallgäuer, S. 53
Die Cowboys (den Kohlenhändler und Nebenerwerbslandwirt Notz aus der Bahnhofstraße gab es tatsächlich; die Geschichte hat sich lt. Autor so Anfang der 1950er Jahre zugetragen, Notz musste wegen Beleidigung eine hohe Geldstrafe zahlen), S. 48
Allgäuer Kässpatza, S. 22/23
Herrn Schmid sei für die Abdruckgenehmigung herzlich gedankt. Das Buch ist leider schon vergriffen.
Am 5.12.2012 hat Herr Schmid die Geschichten "Absolution und Die Cowboys fürs Geschichtsprojekt gelesen - hier als mp3-Dateien abrufbar. Schmid spricht nach eigenen Angaben „Graswurzelmundart“ mit Bezug aufs Unterallgäu (südl. der A96), ohne Anklänge an die härtere Mundart im Ober- oder Ostallgäu, auch kein Mittelschwäbsich.
Im März 2022 hat Hermann Schmid mit der „Wortdrechselrei“ einen Blog begonnen, der – durch die Blume – auch aktuelle Themen aufgreift.