Kürzlich hinzugefügte Objekte

06.07.2024 - Vortrag „Kneipp im 21. Jahrhundert“ von Dr. Regina Webersberger

Am 6. Juni 2024 in der Wandelhalle in der Promenadenstraße in Bad Wörishofen (v.l.): Alex Mautner (Vorsitzender Kneipp-Landesverband Steiermark), Paola Rauscher (Stadträtin der Grünen, Kneippianerin und Stadtführerin, Bad Wörishofen), Ines Wurm-Fenkl (Naturheilpraktikerin und traditionelle Kneippianerin, Bad Wörishofen), Dr. Regina Webersberger (Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Kneippmedizin und TEM; Mitglied im Landesvorstand des Österreichischen Kneippbundes) und Stefan Welzel (1. Bürgermeister Bad Wörishofen) Foto: Helmut Scharpf

In Ottobeuren ist die Kneippkur schon gut 20 Jahre lang passé, Ottobeurens berühmtester Sohn wirkt gleichwohl weiterhin nach. Dies stellte die…

1800 - 1802 – Franz Xaver Gabelsberger besucht die Ottobeurer Klosterschule

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Warum ist dem in München geborenen Erfinder der deutschen Kurzschrift, Franz Xaver Gabelsberger (* 9. Februar 1789, † 4. Januar 1849), eine…

1844 – Jakob Hölzle wird „Hirschwirt“

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Über Generationen kannten die Ottobeurer nur die Familie Graf als Inhaber und Betreiber des Hirsch samt Brauerei. Zwei großformatige Fotos (35 x 47…

Frühjahr 1969 – Abriss des „Lutz-Hofs“, Stationen eines Hauses

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Für die Primiz von Pater Theodor Lutz sehen wir das Haus 1963/64 festlich geschmückt. Mit dem Abriss des Lutz-Hofes (Viktoria Auerbacher) in der…

26.07.1911 – Foto des Hauses von Wendelin Auerbacher

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Wendelin Auerbach war Sattler und Tapezierer. Das Foto war Teil der Ankündigung für den 1. Ottobeurer Geschichtsstammtisch, der am 3. Juli 2024, um…

Geschichte und ihre Geschichten

Ottobeurens Geschichte reicht aufgrund seiner Klostergeschichte weit zurück und ist insbesondere in der Literatur gut vertreten. Geschichte ist flüchtig. So kurz, wie die Spanne eines Menschenlebens ist, so schnell geht das Wissen um das „Früher“ verloren. Großeltern, die ihre Familienbilder nicht beschriftet haben, das „alte Ottobeuren“ mit seiner Einteilung in einen oberen und unteren Flecken, die Nahversorgung, das traditionelle Handwerk, die Verwendung von Hausnamen statt von Adressen u.v.m. All dem nachzuspüren ist ein Wettlauf gegen die Zeit.

Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Zeitreise, die uns hilft, auch das Hier und Jetzt besser zu verstehen. Man sieht, in welch kurzer Zeit der Ort sich komplett verändert hat, im Aussehen, in seiner Ausdehnung, in seinem gesellschaftlichen Leben. Es soll dabei nicht nur beim bloßen Betrachten netter Bilder bleiben. Auch ein intensiverer Blick zurück - selbst für die Wissenschaft - soll hier ermöglicht werden.
Seit dem offiziellen Start im März 2013 wurden die 160 Kategorien mit bislang über 800 Themenseiten ausgestattet (Stand 03/2023); ein Besuch lohnt sich in jedem Fall!

Wohin wir gehen, hängt auch immer damit zusammen, woher wir kommen. Gehen Sie mit auf die Suche nach dem Woher und Wohin: Gerne dürfen Sie sich aktiv einbringen, sei es durch die Bereitstellung von Dokumenten, sei es durch Unterstützung bei der Erstellung von Abschriften, bei der Recherche, Bildbearbeitung oder technischen Fragen - einfach im Touristikamt melden.

Dem Touristikamt und der Gemeinde sei für die Unterstützung bei der Realisierung gedankt. Und natürlich denjenigen, die ihre Sammlungen und Archive in unserem virtuellen Museum für die Öffentlichkeit zugänglich machen.
Ad multos annos!
Helmut Scharpf