Das Schrifttum von Karl Schnieringer

Titel

Das Schrifttum von Karl Schnieringer

Thema

Schnieringer

Beschreibung

In seiner Familienchronik der Familie Schnieringer (Teil III, ca. 350 Seiten), in der er seine eigene Lebensgeschichte aufbereitetet, listete Karl Schnieringer (*12.11.1904, Böhen, †25.11.1973, Bad Grönenbach) eine zweiseitige Übersicht über sein Schrifttum auf. Bislang war dies in seinem gesamten Umfang noch nicht bekannt.

Die Bayerische Staatsbibliothek führt eine eigene Liste, die allerdings bei Weitem nicht alle Werke erfasst.
Die Jahreszahlen sind leider nicht genau erfasst, es finden sich aber wertvolle Hinweise zur Auflage oder zur Art der Drucke. Schnieringer betrieb an vielen seiner Lebensstationen als Lehrer heimatliche Forschungen und veröffentlichte diese. Zu Ottobeuren und seinen Ortsteilen, so die Siedlungs- und Hofgeschichte von Guggenberg, dito zu Haitzen (2 Exemplare!) sowie die Geschichte des Marktes Ottenbeuren*, Teil I (ein zweiter Teil ist - vermutlich kriegsbedingt - nicht mehr erschienen).

Eine große Fleißarbeit stellt außerdem das Schlagwortverzeichnis zu den vier Bänden von Pater Maurus Feyerabend dar. Das „Ottobeurer Tagebuch 1944 - 46“ liegt bislang erst in einem Abdruck für das Stadtarchiv Memmingen vor, wird aber demnächst (Anfang 2018) auch für das Ottobeurer Geschichtsprojekt bearbeitet. Das Original hierzu ist Teil der oben erwähnten Familienchronik.

Für den Heimatforscher und früheren Kemptener OB Dr. Otto Merkt hat Karl Schnieringer die Haustafeltexte unserer Region zusammengetragen, so auch diejenigen von Ottobeuren. Deren Verbleib ist momentan ebenso unbekannt wie die „Ottobeurer Sagen in Mundart“.

* Er sah diese Schreibweise als die „historisch korrekte“ an.

Urheber

Karl Schnieringer sen.

Quelle

Irmgard Negele (Tochter), Familienchronik

Verleger

Helmut Scharpf

Datum

1965

Rechte

gemeinfrei