05.08.1956 - Luftbild von Eheim Nr. 5 / gemaltes Hofbild 1953
Titel
05.08.1956 - Luftbild von Eheim Nr. 5 / gemaltes Hofbild 1953
Beschreibung
Das Luftbild vom östlichsten Haus in Eheim zeigt eine Idylle: ein großer Obstgarten, Hühner ums Haus, keine versiegelten Straßen, keinerlei Autoverkehr. Allein die Lichtmasten machen deutlich, dass die Aufnahme im 19. Jahrhundert entstanden ist – im August 1956.
Das gemalte Bild eines Irseer Hobbymalers ist noch ein paar Jahr früher entstanden, 1953/54. Insgesamt drei Mal kam er nach Eheim, um das Haus zu malen. Anschließend schenkte er es der Familie Beckler (früher auch Böckler), wo es heute noch im Hausflur hängt. Reizvoll hat er den Blick auf Markt Rettenbach in Szene gesetzt. Der auf dem Luftbild abgebildete Schopf südlich des Hauses fehlt noch. Die Auffahrt ins Heulager ist ca. 2012 abgerissen worden.
Beider Bilder zeigen deutliche Alterungsspuren und wurden digital stark nachbearbeitet.
Irene Beckler (Eheim) und Anneliese Dübbel (Eggisried) sei für die freundliche Bereitstellung der Bilder gedankt.
Nicht besichtigt wurde beim Besuch am 2.12.2017 das Türblatt der alten Fliehburg (die einstmals auf der nördlich gelegenen Geländekante lag), das auf dem Dachboden liegen soll. Das nördliche Ende des Moränenhügels wurde früher auch als „Höhenheimer Rücken“ bezeichnet. Von „Höhenheim“ leitet sich vermutlich der Ortsname „Oeheim“ – heute „Eheim“ – ab.
Das gemalte Bild eines Irseer Hobbymalers ist noch ein paar Jahr früher entstanden, 1953/54. Insgesamt drei Mal kam er nach Eheim, um das Haus zu malen. Anschließend schenkte er es der Familie Beckler (früher auch Böckler), wo es heute noch im Hausflur hängt. Reizvoll hat er den Blick auf Markt Rettenbach in Szene gesetzt. Der auf dem Luftbild abgebildete Schopf südlich des Hauses fehlt noch. Die Auffahrt ins Heulager ist ca. 2012 abgerissen worden.
Beider Bilder zeigen deutliche Alterungsspuren und wurden digital stark nachbearbeitet.
Irene Beckler (Eheim) und Anneliese Dübbel (Eggisried) sei für die freundliche Bereitstellung der Bilder gedankt.
Nicht besichtigt wurde beim Besuch am 2.12.2017 das Türblatt der alten Fliehburg (die einstmals auf der nördlich gelegenen Geländekante lag), das auf dem Dachboden liegen soll. Das nördliche Ende des Moränenhügels wurde früher auch als „Höhenheimer Rücken“ bezeichnet. Von „Höhenheim“ leitet sich vermutlich der Ortsname „Oeheim“ – heute „Eheim“ – ab.
Urheber
unbekannt
Quelle
Irene Beckler, Eheim
Verleger
Helmut Scharpf
Datum
1956-08-05
Rechte
gemeinfrei