03., 10. und 17.05.1931 – Der Theaterverein Ottobeuren führt die Operette „Waldvöglein“ von Georg Mielke auf
Titel
03., 10. und 17.05.1931 – Der Theaterverein Ottobeuren führt die Operette „Waldvöglein“ von Georg Mielke auf
Beschreibung
Die Begeisterung für das Laien-Theater war damals groß - ohne Radio, Fernsehen und Internet musste man selbst für Unterhaltung sorgen. Der 1873 einst von Pater Kaspar Kuhn gegründete Theaterverein widmete sich mit der Operette „Waldvöglein“ von Georg Mielke im Mai 1931 der leichten Unterhaltung. Zur Aufführung wurde eine Serie von Bildpostkarten herausgegeben, die die Laiendarsteller zeigt, darunter auch Josef Hasel, der vier Jahre später Ottobeurens Bürgermeister wurde. Die Fotos konnten vermutlich deshalb entstehen, weil einer der Mitwirkenden, Georg Schmittle, von Berufs wegen Fotograf war. Eine der Karten wurde am 13. November 1931 mit den Unterschriften der Beteiligten verschickt, die damit – eventuell an Karl Schurrer – Genesungswünsche („Alles wünscht gute Besserung“) verbanden.
Sophie Hasel, Josefs Schwester, hatte als gute Sängerin – sie sang auch im Kirchenchor – mit dem „Röschen“ eine der tragenden Rollen.
Praktisch alle der unzähligen Aufführungsfotos von Inszenierungen in Ottobeuren sind weder beschriftet noch datiert. Die Datierung der oben erwähnten Karte auf das Jahr 1931 machte es möglich, die damaligen Zeitungsberichte ausfindig zu machen. Das „Ottobeurer Tagblatt“ berichtete relativ ausführlich (s.u.), der „Allgäuer Beobachter“ hingegen nicht. Die Auswertung der „Ottobeurer Zeitung“ steht noch aus.
Über Georg Mielke konnte nicht viel in Erfahrung gebracht werden, der früheste Treffer weist schon auf die Zeit vor 1900 hin. Aufgeführt wurden seine Stücke anscheinend vornehmlich in den 1930er und 40er Jahren, das „Waldvögelein“ war 1928 veröffentlicht worden. Eine von ihm selbst herausgegebene schöne Werbepostkarte ist noch unterwegs; weitere Spurensuche hier.
Memminger Volksblatt (= Ottobeurer Tagblatt) Nr. 97, 29.04.1931, S. 6
Ottobeuren, 29. April [1931]. Theater-Verein. Wie schon vor einigen Tagen bekannt gegeben wurde, führt der Theater-Verein kommenden Sonntag, den 3. Mai zum 1. Male die neu einstudierte Operette „Waldvögelein“ auf. Schon seit Wochen wird fleißig daraufhin geprobt und der Theater-Verein hofft diesmal einen besonders glücklichen Griff gemacht zu haben, ist es doch ein Stück, das in seiner Art sehr viel an die Operette „Die Winzerliesel“ erinnert, welche vor Jahren so begeistert vom Publikum aufgenommen wurde. „Waldvögelein'' ist auch vom gleichen Verfasser wie „Die Winzerliesel“ und „Frühling der Liebe“ und wie bei diesen beiden bekannten Stücken, so ist auch bei diesem neuen Werk von Georg Milke [Georg Mielke] charakteristisch, daß wechselvolle Stimmungen, überraschende Situationen und Spannungen die Handlung so stark beleben, daß sich sämtlicher Mitwirkenden eine freudige Begeisterung bemächtigt, die jeden Zuhörer mitreißt. Dazu nun die Musik in ihrer ungekünstelten Ursprünglichkeit und feinfühligen Anpassung an alle Stimmungen der Handlung. Gemütvolle, tief innerliche Szenen geben dem Stück ein feines Gepräge. Daß dabei herzerfrischender und treffsicherer Humor auch zu seinem Rechte kommt, dafür sorgen urkomische Typen, deren bloßes Erscheinen genügt, um wahre Heiterkeitsstürme zu entfesseln. Möge daher niemand versäumen, diese reizende Operette anzusehen, sich ein paar frohe, herzerquickende Stunden zu verschaffen und somit unserem rührigen Theatervölkchen die wohlverdiente Anerkennung für die viele Mühe und Arbeit zu spenden.
Memminger Volksblatt (= Ottobeurer Tagblatt) Nr. 101, 04.05.1931, S. 6
Ottobeuren, 4. Mai Operetten-Aufführung des Theatervereins. Mit der Aufführung der Operette „Waldvöglein“ von Gg. Milke [Georg Mielke] am gestrigen Sonntag hatte der hiesige Theaterverein einen vollen Erfolg zu verzeichnen. Wesentlich dazu beigetragen haben dürfte sicherlich auch der Umstand, daß der Dichterkomponist Milke von der früheren Aufführung der Operette „Winzerlisl“ wie auch der Aufführung „Frühling der Liebe“ beim hiesigen Theaterpublikum noch in angenehmer Erinnerung steht. Von den gleichen Qualitäten — teilweise noch origineller — zeigt sich Milke auch im „Waldvöglein“, das textlich eine rührsame Geschichte zur Unterlage hat und die vom Publikum nur zu leicht als lebenswahr empfunden wird. Dazu kommt eine volkstümliche Musik, deren weich-melodiöser Charakter die Hörer bis zum Ende umschmeichelt und gefangen hält. Die Inszenierung des Stückes war in glänzender Weise gemeistert und das wirklich vorzügliche Spielermaterial, über das der Verein z. Zt. verfügt, verhalf zum schönen Gelingen. Die Handlung selbst wird allen Anforderungen gerecht, die man an eine gute Operette stellen kann, dem Humor ist reichlich Rechnung getragen und besonders vorteilhafte Wirkung erzielen die prächtigen Chöre, die die Hauptszenerien beleben. Die Titelrollenträgerrn des „Röschen“ (Frl. Sofie Hasel) war den Besuchern durch ihre prächtige Stimme einerseits und durch ihre ungezwungene Handlung andererseits alsbald sympathisch, desgleichen ihr Partner Erwin (Herr Josef Kratzer), welch letzterer den verschiedensten Situationen in hervorragender Weise gerecht wurde. Unsere Bühnenkünstlerin von Tradition, Frl. Kathi Stubhahn, mimte die Wirtschafterin Sibylle ln konkurrenzloser Art und erübrigen sich hier alle weiteren Kommentare. Die komischen Rollen, des Kellners Stanislaus (Herr Josef Hasel) wie auch des Schneiders Nadelstich (Herr Georg Schmittle), lagen bei den beiden Spielern in bewährten Händen, das Gleiche kann gesagt werden von Kommerzienrat Mengen (Herr Edm. Strauß) und dem Wirt vom „Waldfrieden“ (Herr Tiefenthaler). Aber auch Röschens Freundinnen und Erwins Gasts fügten sich alle ebenbürtig in die Harmonie des Ganzen und bestritten insbesondere den gesanglichen Teil aufs beste. Die Spieler alle hatten den reichen Beifall, der oft schon während der Aufführung einsetzte, vollauf verdient. Der Regisseur zeigte sich während des ganzen Spiels allen Phasen der Handlung gewachsen und darf hier insbesondere Frau Lehrer Schurrer für die künstlerische Verfeinerung der Handlung rückhaltlose Anerkennung ausgesprochen werden. Den Klangkörper führte Herr Lehrer Schurrer, der die köstliche Musik mit seinen Getreuen voll zur Wirkung kommen ließ.
Möge auch an den kommenden Spieltagen (10. und 17. Mai, je abends 8.15 Uhr) ein volles die Mühen und Leistungen unseres rührigen und unentwegten Theatervölkchens lohnen! Den Besuchern der kommenden Aufführung sei folgende kurze Inhaltsangabe dienlich:
Inhaltsangabe: Vor dem Wirtshaus zum „Waldfrieden“ eine Schar junger lustiger Studenten und Künstler in fröhlichster Stimmung. Nur bei Erwin will die Fröhlichkeit nicht aufkommen. Es drückt ihn, das seinem Onkel gegebene Versprechen, für immer ledig zu bleiben, nicht halten zu können, da er in Liebe zu seinem Röschen, dem „Waldvöglein“ zugetan ist. Da reift bei seinen Freunden ein Plan, durch dessen Ausführung ihm geholfen werden soll: Bei einem Fest, das der Wirt des „Waldfriedens", Röschens Pflegevater, am ändern Tage geben will, soll eine Komödie in Szene gesetzt werden, in welche Erwins Onkel, dessen Kommen für den gleichen Tag festgesetzt ist, verwickelt werden und zum Jawort gezwungen werden soll. Der Onkel kommt. In einer Aussprache enthüllt der Onkel seinem Neffen ein Stück seines Lebens, in welchem eine Künstlerin, die sein Weib geworden war, eine verhängnisvolle Rolle spielte. Nach kurzer glücklicher Ehe und Elternglückes brach die Künstlernatur im Weibe wieder durch und sie verschwand mit dem Kinde spurlos. Aus diesem Grunde will der Onkel seinen Neffen von einer Heirat abhalten. Erwin verspricht es auch und verläßt nach großem Seelenkampf sein Röschen. Am nächsten Tags kehrt er jedoch, von Reue gepeinigt, zurück. Als er sein „Waldvöglein“ umarmt hält, tritt sein Onkel dazwischen. Der alte Herr will für immer gehen, da hört er aus dem Hintergrund ein Lied. Es ist das Lied seiner Frau und es ist Röschen, die das Lied ihrer Mutter singt. Er wird von Rührung überwältigt, als er nach so vielen Jahren der Trennung in Röschen sein verloren geglaubtes Kind durch das Lied wiederfindet. Röschen erhält nun halt durch den Segen ihres Vaters auch ihren Erwin.
Memminger Volksblatt (= Ottobeurer Tagblatt) Nr. 102, 05.05.1931, S. 5
Ottobeuren, 5. Mai. Operettenaufführung. In dem gestrigen Bericht über die Operettenaufführung ist eine Namensverwechslung unterlaufen. Die Rolle des Wirtes spielte Herr Reichenwaller. [Reichenwallner]
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Hier geht es zu einer Aufführung des Theater-Vereins Ottobeuren von 1926. Auch die Neujahrsunterhaltung des Vereins zum Jahreswechsel 1932/33 ist im virtuellen Museum festgehalten.
Weitere Fotos folgen!
Sophie Hasel, Josefs Schwester, hatte als gute Sängerin – sie sang auch im Kirchenchor – mit dem „Röschen“ eine der tragenden Rollen.
Praktisch alle der unzähligen Aufführungsfotos von Inszenierungen in Ottobeuren sind weder beschriftet noch datiert. Die Datierung der oben erwähnten Karte auf das Jahr 1931 machte es möglich, die damaligen Zeitungsberichte ausfindig zu machen. Das „Ottobeurer Tagblatt“ berichtete relativ ausführlich (s.u.), der „Allgäuer Beobachter“ hingegen nicht. Die Auswertung der „Ottobeurer Zeitung“ steht noch aus.
Über Georg Mielke konnte nicht viel in Erfahrung gebracht werden, der früheste Treffer weist schon auf die Zeit vor 1900 hin. Aufgeführt wurden seine Stücke anscheinend vornehmlich in den 1930er und 40er Jahren, das „Waldvögelein“ war 1928 veröffentlicht worden. Eine von ihm selbst herausgegebene schöne Werbepostkarte ist noch unterwegs; weitere Spurensuche hier.
Memminger Volksblatt (= Ottobeurer Tagblatt) Nr. 97, 29.04.1931, S. 6
Ottobeuren, 29. April [1931]. Theater-Verein. Wie schon vor einigen Tagen bekannt gegeben wurde, führt der Theater-Verein kommenden Sonntag, den 3. Mai zum 1. Male die neu einstudierte Operette „Waldvögelein“ auf. Schon seit Wochen wird fleißig daraufhin geprobt und der Theater-Verein hofft diesmal einen besonders glücklichen Griff gemacht zu haben, ist es doch ein Stück, das in seiner Art sehr viel an die Operette „Die Winzerliesel“ erinnert, welche vor Jahren so begeistert vom Publikum aufgenommen wurde. „Waldvögelein'' ist auch vom gleichen Verfasser wie „Die Winzerliesel“ und „Frühling der Liebe“ und wie bei diesen beiden bekannten Stücken, so ist auch bei diesem neuen Werk von Georg Milke [Georg Mielke] charakteristisch, daß wechselvolle Stimmungen, überraschende Situationen und Spannungen die Handlung so stark beleben, daß sich sämtlicher Mitwirkenden eine freudige Begeisterung bemächtigt, die jeden Zuhörer mitreißt. Dazu nun die Musik in ihrer ungekünstelten Ursprünglichkeit und feinfühligen Anpassung an alle Stimmungen der Handlung. Gemütvolle, tief innerliche Szenen geben dem Stück ein feines Gepräge. Daß dabei herzerfrischender und treffsicherer Humor auch zu seinem Rechte kommt, dafür sorgen urkomische Typen, deren bloßes Erscheinen genügt, um wahre Heiterkeitsstürme zu entfesseln. Möge daher niemand versäumen, diese reizende Operette anzusehen, sich ein paar frohe, herzerquickende Stunden zu verschaffen und somit unserem rührigen Theatervölkchen die wohlverdiente Anerkennung für die viele Mühe und Arbeit zu spenden.
Memminger Volksblatt (= Ottobeurer Tagblatt) Nr. 101, 04.05.1931, S. 6
Ottobeuren, 4. Mai Operetten-Aufführung des Theatervereins. Mit der Aufführung der Operette „Waldvöglein“ von Gg. Milke [Georg Mielke] am gestrigen Sonntag hatte der hiesige Theaterverein einen vollen Erfolg zu verzeichnen. Wesentlich dazu beigetragen haben dürfte sicherlich auch der Umstand, daß der Dichterkomponist Milke von der früheren Aufführung der Operette „Winzerlisl“ wie auch der Aufführung „Frühling der Liebe“ beim hiesigen Theaterpublikum noch in angenehmer Erinnerung steht. Von den gleichen Qualitäten — teilweise noch origineller — zeigt sich Milke auch im „Waldvöglein“, das textlich eine rührsame Geschichte zur Unterlage hat und die vom Publikum nur zu leicht als lebenswahr empfunden wird. Dazu kommt eine volkstümliche Musik, deren weich-melodiöser Charakter die Hörer bis zum Ende umschmeichelt und gefangen hält. Die Inszenierung des Stückes war in glänzender Weise gemeistert und das wirklich vorzügliche Spielermaterial, über das der Verein z. Zt. verfügt, verhalf zum schönen Gelingen. Die Handlung selbst wird allen Anforderungen gerecht, die man an eine gute Operette stellen kann, dem Humor ist reichlich Rechnung getragen und besonders vorteilhafte Wirkung erzielen die prächtigen Chöre, die die Hauptszenerien beleben. Die Titelrollenträgerrn des „Röschen“ (Frl. Sofie Hasel) war den Besuchern durch ihre prächtige Stimme einerseits und durch ihre ungezwungene Handlung andererseits alsbald sympathisch, desgleichen ihr Partner Erwin (Herr Josef Kratzer), welch letzterer den verschiedensten Situationen in hervorragender Weise gerecht wurde. Unsere Bühnenkünstlerin von Tradition, Frl. Kathi Stubhahn, mimte die Wirtschafterin Sibylle ln konkurrenzloser Art und erübrigen sich hier alle weiteren Kommentare. Die komischen Rollen, des Kellners Stanislaus (Herr Josef Hasel) wie auch des Schneiders Nadelstich (Herr Georg Schmittle), lagen bei den beiden Spielern in bewährten Händen, das Gleiche kann gesagt werden von Kommerzienrat Mengen (Herr Edm. Strauß) und dem Wirt vom „Waldfrieden“ (Herr Tiefenthaler). Aber auch Röschens Freundinnen und Erwins Gasts fügten sich alle ebenbürtig in die Harmonie des Ganzen und bestritten insbesondere den gesanglichen Teil aufs beste. Die Spieler alle hatten den reichen Beifall, der oft schon während der Aufführung einsetzte, vollauf verdient. Der Regisseur zeigte sich während des ganzen Spiels allen Phasen der Handlung gewachsen und darf hier insbesondere Frau Lehrer Schurrer für die künstlerische Verfeinerung der Handlung rückhaltlose Anerkennung ausgesprochen werden. Den Klangkörper führte Herr Lehrer Schurrer, der die köstliche Musik mit seinen Getreuen voll zur Wirkung kommen ließ.
Möge auch an den kommenden Spieltagen (10. und 17. Mai, je abends 8.15 Uhr) ein volles die Mühen und Leistungen unseres rührigen und unentwegten Theatervölkchens lohnen! Den Besuchern der kommenden Aufführung sei folgende kurze Inhaltsangabe dienlich:
Inhaltsangabe: Vor dem Wirtshaus zum „Waldfrieden“ eine Schar junger lustiger Studenten und Künstler in fröhlichster Stimmung. Nur bei Erwin will die Fröhlichkeit nicht aufkommen. Es drückt ihn, das seinem Onkel gegebene Versprechen, für immer ledig zu bleiben, nicht halten zu können, da er in Liebe zu seinem Röschen, dem „Waldvöglein“ zugetan ist. Da reift bei seinen Freunden ein Plan, durch dessen Ausführung ihm geholfen werden soll: Bei einem Fest, das der Wirt des „Waldfriedens", Röschens Pflegevater, am ändern Tage geben will, soll eine Komödie in Szene gesetzt werden, in welche Erwins Onkel, dessen Kommen für den gleichen Tag festgesetzt ist, verwickelt werden und zum Jawort gezwungen werden soll. Der Onkel kommt. In einer Aussprache enthüllt der Onkel seinem Neffen ein Stück seines Lebens, in welchem eine Künstlerin, die sein Weib geworden war, eine verhängnisvolle Rolle spielte. Nach kurzer glücklicher Ehe und Elternglückes brach die Künstlernatur im Weibe wieder durch und sie verschwand mit dem Kinde spurlos. Aus diesem Grunde will der Onkel seinen Neffen von einer Heirat abhalten. Erwin verspricht es auch und verläßt nach großem Seelenkampf sein Röschen. Am nächsten Tags kehrt er jedoch, von Reue gepeinigt, zurück. Als er sein „Waldvöglein“ umarmt hält, tritt sein Onkel dazwischen. Der alte Herr will für immer gehen, da hört er aus dem Hintergrund ein Lied. Es ist das Lied seiner Frau und es ist Röschen, die das Lied ihrer Mutter singt. Er wird von Rührung überwältigt, als er nach so vielen Jahren der Trennung in Röschen sein verloren geglaubtes Kind durch das Lied wiederfindet. Röschen erhält nun halt durch den Segen ihres Vaters auch ihren Erwin.
Memminger Volksblatt (= Ottobeurer Tagblatt) Nr. 102, 05.05.1931, S. 5
Ottobeuren, 5. Mai. Operettenaufführung. In dem gestrigen Bericht über die Operettenaufführung ist eine Namensverwechslung unterlaufen. Die Rolle des Wirtes spielte Herr Reichenwaller. [Reichenwallner]
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Hier geht es zu einer Aufführung des Theater-Vereins Ottobeuren von 1926. Auch die Neujahrsunterhaltung des Vereins zum Jahreswechsel 1932/33 ist im virtuellen Museum festgehalten.
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Urheber
unbekannt
Quelle
Sammlung Helmut Scharpf
Verleger
Helmut Scharpf
Datum
1931-05-10
Rechte
gemeinfrei