Kürzlich hinzugefügte Objekte

1887 - 1895 – die Jahrgänge des Mindelheimer Anzeigeblatts

Beispiel für eine Coverseite des „Mindelheimer Anzeigeblatts“, hier die Ausgabe vom 13. Dezember 1893

Der Blick über den medialen Tellerrand lohnt sich. In Mindelheim gab es ab Ende des 19. Jahrhunderts zwei Zeitungen: die 1881 gegründeten…

1866 - 1995 – das Schrifttum von Klosterwald

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Die Jahresberichte der kirchlich geführten Realschule in Klosterwald – das „Ave-Glöcklein“ sowie (ab 1971) der „Bote von Klosterwald“ – und viele…

20.10.1853 – Grabrede für Bürgermeister Fahrenschon aus Babenhausen

Das Cover der Grabrede für den Babenhausener Bürgermeister Fahrenschon (1853)

Joseph Anton Fahrenschon (24.02.1792 - 18.10.1853) war Bäckermeister, daneben aber auch 11 Jahre lang Bürgermeister („Vorsteher“) der Marktgemeinde…

15.06.1991 – Festschrift „125 Jahre Maria-Ward-Schwestern in Klosterwald“

Die Coverseite der Festschrift „125 Jahre Maria-Ward-Schwestern in Klosterwald“ von 1991

Die Geschichte von Klosterwald verlief in sehr unterschiedlichen Bahnen. Schon im 11. Jahrhundert entsteht „auf vorzeitlicher Kultstätte“ eine – dem…

05.04.2025 – Eröffnung des Audioguides im Außengelände der Erich-Schickling-Stiftung

Eröffnung des Audioguides für den Außenbereich der Erich-Schickling-Stiftung am 5. April 2025, die Stiftungsvorsitzende Ulrike Meyer am Mikrofon.

Audioguides gehören an den touristischen Hotspots heutzutage zum Standardangebot. Ulrike Meyer erzählte, was sie zu diesem Angebot für die…

Geschichte und ihre Geschichten

Ottobeurens Geschichte reicht aufgrund seiner Klostergeschichte weit zurück und ist insbesondere in der Literatur gut vertreten. Geschichte ist flüchtig. So kurz, wie die Spanne eines Menschenlebens ist, so schnell geht das Wissen um das „Früher“ verloren. Großeltern, die ihre Familienbilder nicht beschriftet haben, das „alte Ottobeuren“ mit seiner Einteilung in einen oberen und unteren Flecken, die Nahversorgung, das traditionelle Handwerk, die Verwendung von Hausnamen statt von Adressen u.v.m. All dem nachzuspüren ist ein Wettlauf gegen die Zeit.

Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Zeitreise, die uns hilft, auch das Hier und Jetzt besser zu verstehen. Man sieht, in welch kurzer Zeit der Ort sich komplett verändert hat, im Aussehen, in seiner Ausdehnung, in seinem gesellschaftlichen Leben. Es soll dabei nicht nur beim bloßen Betrachten netter Bilder bleiben. Auch ein intensiverer Blick zurück - selbst für die Wissenschaft - soll hier ermöglicht werden.
Seit dem offiziellen Start im März 2013 wurden die 160 Kategorien mit bislang über 800 Themenseiten ausgestattet (Stand 03/2023); ein Besuch lohnt sich in jedem Fall!

Wohin wir gehen, hängt auch immer damit zusammen, woher wir kommen. Gehen Sie mit auf die Suche nach dem Woher und Wohin: Gerne dürfen Sie sich aktiv einbringen, sei es durch die Bereitstellung von Dokumenten, sei es durch Unterstützung bei der Erstellung von Abschriften, bei der Recherche, Bildbearbeitung oder technischen Fragen - einfach im Touristikamt melden.

Dem Touristikamt und der Gemeinde sei für die Unterstützung bei der Realisierung gedankt. Und natürlich denjenigen, die ihre Sammlungen und Archive in unserem virtuellen Museum für die Öffentlichkeit zugänglich machen.
Ad multos annos!
Helmut Scharpf