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Herausragendes...
Ca. 1730 – Kupferstich von Christoph Schumann mit der neuen barocken Klosteranlage Ottobeuren
Der spekatakuläre Kupferstich, herausgegeben von Johann Georg Merz aus Augsburg, zeigt die gerade fertiggestellte barocke Klosteranlage von Südwesten.…
Kürzlich hinzugefügte Objekte
17.05.1919 – Soldaten in der Bahnhofstraße
Etwa 100 Soldaten marschieren in der Ottobeurer Bahnhofstraße – vom Bahnhof kommend – in Richtung Marktplatz. Begleitet werden sie von der…
16.05.1932 – Die Eldernkapelle wird eingeweiht
„Über Jahrzehnte erinnerten nur einige Erlen und später ein einfacher Bildstock mit Kruzifix an die Stätte einer einst blühenden Marienwallfahrt. In…
11.12.2024 – Diether Kunerth verstorben
Am 11. Dezember 2024 verstarb der Ottobeurer Künstler Diether Kunerth im Alter von 84 Jahren. Der Trauergottesdienst fand am Freitag, den 20.12.2024,…
01. und 02.09.1895 – Erinnerungsfeier an den Krieg gegen Frankreich 1870/71
Nach dem gewonnenen „Siebzger-Krieg“ gegen Frankreich samt Gründung des Deutschen Reichs blühte der Patriotismus – auch in Ottobeuren. 1871 gründete…
Ca. 1892 – Sebastian Kneipp: Ein Wort über Cholera
In seiner Zeit als Kaplan und Pfarrvikar in Boos (bei Memmingen) behandelte Sebastian Kneipp erstmals in größerem Umfang Kranke. Am 20. Januar 1853…
Geschichte und ihre Geschichten
Ottobeurens Geschichte reicht aufgrund seiner Klostergeschichte weit zurück und ist insbesondere in der Literatur gut vertreten. Geschichte ist flüchtig. So kurz, wie die Spanne eines Menschenlebens ist, so schnell geht das Wissen um das „Früher“ verloren. Großeltern, die ihre Familienbilder nicht beschriftet haben, das „alte Ottobeuren“ mit seiner Einteilung in einen oberen und unteren Flecken, die Nahversorgung, das traditionelle Handwerk, die Verwendung von Hausnamen statt von Adressen u.v.m. All dem nachzuspüren ist ein Wettlauf gegen die Zeit.
Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Zeitreise, die uns hilft, auch das Hier und Jetzt besser zu verstehen. Man sieht, in welch kurzer Zeit der Ort sich komplett verändert hat, im Aussehen, in seiner Ausdehnung, in seinem gesellschaftlichen Leben. Es soll dabei nicht nur beim bloßen Betrachten netter Bilder bleiben. Auch ein intensiverer Blick zurück - selbst für die Wissenschaft - soll hier ermöglicht werden.
Seit dem offiziellen Start im März 2013 wurden die 160 Kategorien mit bislang über 800 Themenseiten ausgestattet (Stand 03/2023); ein Besuch lohnt sich in jedem Fall!
Wohin wir gehen, hängt auch immer damit zusammen, woher wir kommen. Gehen Sie mit auf die Suche nach dem Woher und Wohin: Gerne dürfen Sie sich aktiv einbringen, sei es durch die Bereitstellung von Dokumenten, sei es durch Unterstützung bei der Erstellung von Abschriften, bei der Recherche, Bildbearbeitung oder technischen Fragen - einfach im Touristikamt melden.
Dem Touristikamt und der Gemeinde sei für die Unterstützung bei der Realisierung gedankt. Und natürlich denjenigen, die ihre Sammlungen und Archive in unserem virtuellen Museum für die Öffentlichkeit zugänglich machen.
Ad multos annos!
Helmut Scharpf