Kürzlich hinzugefügte Objekte

1983 – Josef Hasel schreibt seine Memoiren

Josef Hasel mit seiner MG-Gruppe im „Freikorps Schwaben“, zu der u.a. der Maler Ludwig Dreyer (*23.10.1898), der Kaufmann Anton Wagner (*21.06.1897), der Schüler Alexander Lerchenmiller (*26.02.1899) und der Schuhmacher Wilhelm Herz (*16.12.1900) gehörten. Im Vordergrund sind insgesamt sechs Soldaten zu sehen, Josef Hasel (von Beruf zu diesem Zeitpunkt Konditor) kniet aufrecht über dem Maschinengewehr (mit der Aufschrift „Ottobeuren“). Wo genau diese Aufnahme (Mai 1919) entstand, wird gerade ermittelt. Vermutlich nordöstlich von Kempten.

Auf 31 Seiten hat der frühere Ottobeurer Bürgermeister Josef Hasel (*16.05.1897, †06.01.1985) seine Lebensgeschichte zusammengefasst. Sie ermöglicht…

1870 - 79 – Die Jahrgangsbände des „Ottobeurer Wochenblatts“

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1870 - 79 – Die Jahrgangsbände des „Ottobeurer Wochenblatts“ von Verleger Julius Baur in textdurchsuchbaren Scans zum Download. Die Zeitung war – wie…

21.09.1879 – Primiz von Pater Hugo Schmölzer

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Ein Bericht über die Primiz ist damals nicht erschienen, obwohl 1879 in der Zeitung keine weitere Primiz thematisiert wurde. Das Ereignis wurde in…

30.03.2012 – Segnung des ersten Ottobeurer Osterbrunnens

Pater Johannes Schaber segnet am 30. März 2012 vor der Genobank den 1. Ottobeurer Osterbrunnen

Im Jahre 2010 hatte Gerlinde Görres eine Idee, die die Tradition in Ottobeuren wieder aufleben lassen sollte: den geschmückten Osterbrunnen. Diese…

August 1929 – Ottobeuren vom nordöstlichen Ortsrand

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Diese Ansicht ist recht ungewöhnlich, denn sie zeigt den Blick über Ottobeuren von einer hohen Warte aus, die sonst keiner genutzt hat: vom Kamin des…

Geschichte und ihre Geschichten

Ottobeurens Geschichte reicht aufgrund seiner Klostergeschichte weit zurück und ist insbesondere in der Literatur gut vertreten. Geschichte ist flüchtig. So kurz, wie die Spanne eines Menschenlebens ist, so schnell geht das Wissen um das „Früher“ verloren. Großeltern, die ihre Familienbilder nicht beschriftet haben, das „alte Ottobeuren“ mit seiner Einteilung in einen oberen und unteren Flecken, die Nahversorgung, das traditionelle Handwerk, die Verwendung von Hausnamen statt von Adressen u.v.m. All dem nachzuspüren ist ein Wettlauf gegen die Zeit.

Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Zeitreise, die uns hilft, auch das Hier und Jetzt besser zu verstehen. Man sieht, in welch kurzer Zeit der Ort sich komplett verändert hat, im Aussehen, in seiner Ausdehnung, in seinem gesellschaftlichen Leben. Es soll dabei nicht nur beim bloßen Betrachten netter Bilder bleiben. Auch ein intensiverer Blick zurück - selbst für die Wissenschaft - soll hier ermöglicht werden.
Seit dem offiziellen Start im März 2013 wurden die 160 Kategorien mit bislang über 800 Themenseiten ausgestattet (Stand 03/2023); ein Besuch lohnt sich in jedem Fall!

Wohin wir gehen, hängt auch immer damit zusammen, woher wir kommen. Gehen Sie mit auf die Suche nach dem Woher und Wohin: Gerne dürfen Sie sich aktiv einbringen, sei es durch die Bereitstellung von Dokumenten, sei es durch Unterstützung bei der Erstellung von Abschriften, bei der Recherche, Bildbearbeitung oder technischen Fragen - einfach im Touristikamt melden.

Dem Touristikamt und der Gemeinde sei für die Unterstützung bei der Realisierung gedankt. Und natürlich denjenigen, die ihre Sammlungen und Archive in unserem virtuellen Museum für die Öffentlichkeit zugänglich machen.
Ad multos annos!
Helmut Scharpf