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  • Schlagwörter: Druckerei

Der erste Ottobeurer Druck (11.09.1509) enthält einen Holzschnitt mit St. Benedikt von Nursia mit seinen Emblemen, dem gesprungenen Glas, dem Abtsstab, der Schlange und dem Dornenbusch. Curt Visel nimmt an, dass der Schnitt aus der Ottobeurer Klosterwerkstätte kam und von Pater Wolfgang Scheldorf angefertigt wurde. Pater Maurus Feyerabend erwähnt Scheldorf in seinem zweiten Band der Jahrbücher und nennt ihn auf S. 773 einen „Buchverzierer“, der als Illuminator oder Rubrikator Holzschnitte, Initialen, Überschriften und Zeilenanfänge mit Farbe ausmalte und ggf. auch Holzschnitte riss bzw. schnitt.
Was wir heutzutage als „Presse“ bezeichnen (lt. Wikipedia vom mittellateinischen „pressa“) leitet sich von der Druckerpresse aus der Zeit der analogen Drucktechnik ab und bezog sich ursprünglich auf die Gesamtheit aller verbreiteten Druck-Erzeugnisse…

Der - heute verputzte - Backsteinbau in der Bahnhofstraße 34; Foto postalisch gelaufen als Ansichtskarte vom 1.1.1913
Noch heute gibt es im Umfeld der Ottobeurer Bahnhofstraße einige Backsteingebäude. Das hier abgebildete Haus steht noch, wurde aber verputzt. Die Nutzung war zweigeteilt: Bis 1919 arbeitete hier im linken Gebäudeteil der…