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„Wassertreten nach Kneipp“, Scherzkarte, gelaufen am 20.07.1895 vom belgischen Heist nach Weilburg an der Lahn.
Wassertreten und Barfußlaufen riefen die Cartoonisten auf den Plan – schon zu Kneipps Lebzeiten. Hier beginnt eine Sammlung von Scherzkarten, die es noch viele Jahrzehnt gab. Sogar in Ottobeuren kamen sie ab 1954 zum Einsatz.

Die Serie beginnt mit…

Cover des Programmhefts der „Erinnerungsfeier an den glorreichen Feldzug 1870/71"
Nach dem gewonnenen „Siebzger-Krieg“ gegen Frankreich samt Gründung des Deutschen Reichs blühte der Patriotismus – auch in Ottobeuren. 1871 gründete sich der Veteranenverein, man errichtete Denkmäler, man feierte den „Sedan-Tag“. Am 2. September 1895…

Marktplatz Ottobeuren kurz vor 1900; Bild von Pater Wilhelm Obermayr; links der Ratskeller ohne Anbau
Das Bild über dem Eingang des Ratskellers geht noch auf die Zeit von 1200 bis zur Säkularisation ein, in der das Gebäude „Marktplatz 16“ (bis 1951 Hausnr. 7) als Pfarrhof der Pfarrkirche St. Peter (heute: Touristikamt)…

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Die Pfründnerswittwe Viktoria Schmid war eine geborende Leuchtle aus Sontheim. Im Ottobeurer Wochenblatt findet sich im Oktober 1895 leider weder eine Todesanzeige, noch eine Danksagung oder ein Nachruf. Es bleibt ein sehr kunstvoller Druck des…

Sebastian Kneipp und Alois Stückle vor dem Hermannsbad am Eimsbütteler Park in Hamburg, 09.-11. März 1896 (Bildquelle: Kneippmuseum Bad Wörishofen, restauriert von Michael Scharpf)
Auch im Jahr 1896 setzte Sebastian Kneipp seine intensive Reisetätigkeit fort. Wie so oft, war er in Begleitung seines „Reisemarschalls“ Alois Stückle, der die Reise vorbereitet hatte, für den reibungslosen Ablauf und…

Zeichnung von einem „J.A. Brenner“ aus dem Jahr 1878, links die steinerne Brücke, mittig das Gasthaus zum goldenen Engel.
Wann der heilige Nepomuk auf der steinernen Brücke aufgestellt wurde, ist nicht bekannt. Im Kloster gibt es hierzu keine Aufzeichnungen. Vielleicht wurde er von einem wohlhabenden Bürger gestiftet. Auf dem Gemälde, das den…

Schön kolorierter Holzstich „Ein Versuch mit der Kneipp-Kur“ aus dem Jahr 1896, aus der Illustrierten „Die Gartenlaube“ (Sammlung Helmut Scharpf)
Noch zu Lebzeiten Kneipps wurde in der reichsweiten, populären Familien-Wochenzeitung „Die Gartenlaube“ ein hübscher Holzstich abgedruckt, der zwei junge Frauen auf einer Wiese beim Barfußlaufen bzw. Tautreten zeigt. Die…

Symbolbild aus einer zeitgenössischen Zeitschrift - nicht das tatsächliche Cover!
Der letzte Satz des Buches verdeutlicht die Intention des anonymen Autors („Quidam“ = Irgendwer):„Vermag die Lektüre der vorliegenden Blätter, Allzuvertrauende, über die wirklichen Zustände in der ultramontanen…

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Johann Fergg (1842 - 1914) scheint in Ottobeuren als erster Lithographie-Ansichtskarten herausgegeben zu haben. Die hier abgebildete lief am 4. August 1896 nach Hindelang und zeigt eine Gesamtansicht, das Ämtergebäude sowie den…

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Die Ansicht Ottobeurens von der Originalkarte wurde vergrößert und wird mit 800 dpi bereitgestellt. Die Glückwünsche zum Neuen Jahr wurde beim Postamt Ottobeuren am 30.12.1896 abgestempelt (vormittags, 9-10 Uhr) und erreichte 22 Stunden später das…

Die komplette Titelseite der Ausgabe vom 06.02.1897
Noch zu Lebzeiten Kneipps thematisierte die französische Zeitschrift „L'Illustration“ die Kneippkur und Wörishofen - mit einem ziemlich gnadenlosen Verriss. Bei der Abschrift des Textes stellte sich ein Déjà-vu-Effekt ein, denn schon bald wurde klar,…

Kneipp in der Wandelhalle in Wörishofen. Was wie eine echte Fotografie wirkt, dürfte eine Fotomontage sein. Auffällig ist die Werbung für Kathreiners Malzkaffee.
Die in der Wandelhalle gehaltenen Vorträge Sebastian Kneipps wurden transkribiert und in gedruckter Form herausgebracht. Sie enthielten allerdings nicht nur rein gesundheitliche Themen, sondern waren auch durch biographische Noten bereichert.…

Richtfest für das Wohngebäude Luitpoldstraße 32 und 34 im April 1897 (600dpi)
Am 5. Februar 1897 wandte sich Baumeister Johann Baptist Mayer im Ottobeurer Wochenblatt erstmals an die Öffentlichkeit:Geschäfts-EmpfehlungHiermit erlaube ich mir, dem geehrten Publikum von hier und der Umgebung die ergebenste Mitteilung zu machen,…

Der Passepartout-Ausschnitt (ca. 58 x 71 cm) mit dem Konterfei Kneipps
Nur sieben Wochen vor seinem Tod setzte Sebastian Kneipp seinen Namenszug unter das großformatige Portrait (Passepartout-Ausschnitt ca. 58 x 71 cm; mit Rahmen 81 x 101 cm). Er ergänzte das Autogramm durch den lateinischen Sinnspruch…

Heimatrecht-Leuchtle-1897-Image00002_300dpi.jpg
Ein Umzug von der damals selbständigen Gemeinde Betzisried in den Markt Ottobeuren zog 1897 einen Verwaltungsakt nach sich, an dessen Ende die Verleihung einer Urkunde über das Heimatrecht stand. Es geht zwar aus der Urkunde nicht hervor,…

Sebastian Kneipp mit dem Prager Kardinal-Fürsterzbischof, Graf Franziskus von Schönborn, stehend der Sekretär Schönborns. Undatierte Aufnahme von Fritz Grebmer (Privatsammlung Helmut Scharpf)
Unzählige Prominente gingen bei Sebastian Kneipp – Ottobeurens berühmtesten Sohn – aus und ein. Eine Collage von Fritz Grebmer hat mehrere dieser VIP zusammengefasst. Das hier eingestellte Foto zeigt Kneipp mit dem Prager Kardinal-Fürsterzbischof,…

Die erste Seite des „Fremdenbuchs“ von Johann Georg Epple aus Stephansried.
Nur zwei Tage nach den Beerdigungsfeierlichkeiten für Sebastian Kneipp in Wörishofen wurde in Stephansried – seinem Geburtsort – ein „Fremdenbuch“ angelegt. Der Ort hatte sich noch unter Kneipp selbst bereits in den…

Kneipp-Portrait mit Autograph aus der „Illustrirten Zeitung” vom 24.06.1897, S. 821. Als Vorlage diente ein Foto vom 28.11.1895.
Kaum eine Zeitschrift oder Zeitung dürfte nicht auf den Tod Sebastian Kneipps reagiert haben – so auch die „Illustrirte Zeitung”. Die entscheidendere Frage war, ob der Nachruf positiv oder kritisch ausfiel. In Ausgabe Nr. 2817…

Das Cover der Zeitschrift „Der Naturarzt“ vom Juli 1897
Möchte man den damaligen Bekanntheit und Stellenwert von Monsignore Sebastian Kneipp in der Gesellschaft ermessen, dann genügt ein Blick auf den kurzen Nachruf in der Berliner Monatsschrift „Der Naturarzt“. Auf ihrer Coverseite…

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Die Gundlage für das heutige Sportbad wurde zwischen 1936 und 39 gelegt. Doch auch vorher gab es schon Möglichkeiten zum Schwimmen bzw. Baden. An der Stelle, wo heute der Eingangsbereich ist, befand sich seit 1913 ein einfaches Becken. Das allererste…

Die Collage mit 600 dpi (ca. 4 MB)
2021 feiern wir den 200. Geburtstag Sebastian Kneipps. Die Deutsche Post wird – nach 1953 und 1997 – die 3. Kneipp-Briefmarke herausgeben, die Bundesbank eine Sondermünze, Bad Wörishofen, Bad Grönenbach und Ottobeuren bieten eine Vielzahl von…

Die – hier weggelassene – Beschriftung gibt Auskunft zum Anlass und ist datiert: Distrikts-Straßenwärter Memmingen - Ottobeuren 1897
Bau und Unterhalt des Straßennetzes waren immer schon aufwändig. 1897 – als das Foto aufgenommen wurde – bedeutete dies vor allem Handarbeit. Die Straßenwärter des Distrikts Memmingen - Ottobeuren, sprich, des Altlandkreises Memmingen, haben ihre…

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Das Amtsgericht Ottobeuren war ein von 1879 bis 1931 bestehendes bayerisches Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit mit Sitz in Ottobeuren. Die Übersichtskarte aus dem Jahr 1897 (Maßstab 1:100.000) zeigt die Abgrenzungen des damaligen…

Kolorierter Holzstich aus dem „Geographisch-historischen Handbuch von Bayern“, 12/1897 (nachkoloriert, im Original schwarz-weiß). Format: ohne Rand ca. 5,2 x 11 cm
Im Band 2 des „Geographisch-historischen Handbuchs von Bayern“ erfahren wir, wie sich Ottobeuren sowie der – weitaus größer gefasste – Amtgerichtsbezirk Ottobeuren kurz vor der Wende zum 20. Jahrhunderte darstellte. Dem zweiseitigen Artikel ist ein…

Die Coverseite des Buches von Alfred Baumgarten.
Nur wenige hatten einen so unmittelbaren Zugang und Umgang mit Sebastian Kneipp wie Dr. Alfred Baumgarten (1862 - 1924). 1892 war er von Koblenz aus nach Wörishofen übergesiedelt und hatte die fünf letzten Lebensjahre des…

Coverseite von Boneberger, Adolf: Der Kneippkur-Charlatanismus. Irrlehren und Widersprüche des Kneippsystems. Arzneimittelaberglaube der Vergangenheit und Gegenwart. Die Heilkunde der Zukunft, im Selbstverlag, Mindelheim, 1898, 180 S.
„Christus der Herr hat Wunder gewirkt und unter anderen einmal Wasser in Wein verwandelt, aber der päpstliche Hausprälat, Pfarrer Kneipp, der ehemalige Webergeselle von Stephansried, wirkte viel größere Wunder, indem er aus einer Mischung von…

Einweihung des Kneipp-Denkmals in Stephansried am 3.9.1898, im weißen Anzug Dr. Alfred Baumgarten, der Geistliche links von ihm ist der Ottobeurer Pfarrer Pater Wilhelm Obermayr. Foto: Fritz Grebmer (Wörishofen)
Zweimal war die Einweihung des Obelisken in Stephansried verschoben worden:
Zitat aus Reile-Biographie: alter Narr
Reile (gest. 12.01.1951), S. 30 (Kapitel "Ausflüge nach Stephansried"):
Bis zur Fertigstellung der Bahn mußte man nach Türkheim hin…

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Die schöne Lithographie aus dem Verlag von Alexander Reichardt zeigt eine Gesamtansicht, den Marktplatz und die Lourdes-Grotte. Lithographien wurden in der Anfangszeit der Ansichtskarten (1895 - 1900) eingesetzt und dann von fotografischen…

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In der Nr. 45 der Süddeutschen Bauzeitung ist auf Seite 369 ein kurzer Artikel über den Bibliotheksaal des Klosters abgedruckt - zusammen mit einer Zeichnung des Münchner Architekten August Nopper. Der Text hier in Abschrift: Mit…

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In einem Brief mit Neujahrsgrüßen berichtet Frau Rupp mit Erleichterung von der Aufgabe ihrer Wirtschaft - vermutlich die Krone (heute Genobank), deren Konzession an die neu eröffnete Bahnhofsrestauration überging. Max Rupp hat…

Foto zum Andeken an die Primiz von Johann Leuchtle am 15.01.1899; Carolina Ott hält die Primizkrone.
Am 14. Januar 1899 kündigte der damalige Ottobeurer Pfarrer im Ottobeurer Wochenblatt das Ereignis an:Primizfeier! Am Sonntag, den 15. Januar, feiert der Hochw. Herr Joh. Ev. Leuchtle in der Pfarr- und Klosterkirche zu Ottobeuren sein erstes hl.…

Die Bildseite der Grußkarte von 1899.
Die abgebildete Grußkarte zeigt zwar kein Ottobeurer Motiv, sie stellt nur einen Beleg dafür dar, dass trotz der Basilika auch allgemeiner Art Verwendung fanden. Diese besonders schöne Karte ging am 19. März 1899 an das…

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Die schön kolorierte Ansichtskarte mutet fast wie eine naive Malerei an. Vorne rechts ist die Bahnhofsrestauration „zur Krone“ zu sehen, vor dem linken Gebäude (Kudermann) geht heute die Johann-Michael-Fischer-Straße weg.…

Eröffnung der „Kneipp'schen Wasserheilanstalt Memmingen“, Annonce im Ottobeurer Wochenblatt vom 08.05.1891
Was erfuhren die Ottobeurer*innen durch ihre Lokalzeitung über Sebastian Kneipp? Eine Auswertung des Ottobeurer Wochenblatts der Jahre 1821 - 98 ergibt ein spannendes Bild: Zum einen staunte man über die hohen Gäste, zum anderen findet sich Spott,…

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Am 2. Januar erschien die erste Ausgabe des Ottobeurer Wochenblatts im neuen Jahrhundert. Die erste - von insgesamt 105 - Nummern ist hier in einzelnen Bildern abrufbar, die anderen Ausgaben sind Teil der Gesamt-pdf. Das Wochenblatt erschien 1900…

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Diese schöne Ansicht aus der östlichen Bahnhofstraße (Verlag von Johann Fergg) dürfte zwischen 1898 und 1899 entstanden sein. Gut zu erkennen ist das Sühnekreuz vorne rechts, das - nur leicht versetzt - noch heute an der…

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Vor der Kulisse von Wolferts mit dem rauchenden Schlot der Ziegelei Eichele sieht man die – für damalige Verhältnisse geschickt einmontierte – Mannschaft der Feuerwehr Haitzen. Rechts oben erkennt man den Weiler Niebers, der…

Ausschnitt mit schöner sonntäglicher Straßenszene
Nicht nur eines der unzähligen Fotos mit Blick auf Marktplatz und Klosterkirche: Der genauere Blick zeigt eine Szene mit zehn Kindern und sieben Erwachsenen auf dem Marktplatz, alle im besten Sonntagsstaat, sogar die Buben tragen Hüte. Auch…

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Kolorierte Fotografie aus dem Verlag Johann Fergg mit einer Ansicht vom Konohof auf Ottobeuren. Gelaufen ist die Karte (an die Kunststickerin Helene Danner) am 23.07.1900.

Ansichtskarte von Ottobeuren, gelaufen im Juli 1900
Ein kolorierte Ansichtskarte aus dem Verlag des Buchbinders Johann Fergg zeigt uns Ottobeuren von Südwesten aus fotografiert. Die Klosterökonomie markiert das südliche Ende von Ottobeuren, der obere Flecken ragt ein wenig heraus. Links…

Ottobeuren bei Mondschein (Ausschnitt); Karte aus der Buchbinderei von Johann Fergg.
Mondscheinkarten waren - ähnlich den Vogelschau-Karten - eine nette Spielerei in einer Zeit, in der es von Ottobeuren weder echte Nacht- noch Luftaufnahmen gab. An das „Fräulein Theresia Hafenmayer bei Berg, Berg bei…

Ludwigstraße 18 + 20, Foto des Münchner Ateliers Riedl & Wiedemann, ca. 1900 - 1904
Noch heute ist das Haus in der Ludwigstraße 18 + 20 (an der östlichen Einfahrt in den Feneberg-Parkplatz) geteilt. Die Einteilung geht auf den Neubau um das Jahr 1900 zurück; einige Balken des Vorgängergebäudes fanden beim…

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Der Kommentar im Ottobeurer Wochenblatt vom 28.09.1900 brachte es auf den Punkt: Wasserleitung und Kanalisation haben wir schon längst, elektrisches Licht haben wir jetzt auch, die Eisenbahn wird in einigen Tagen eröffnet – was wollen…

Die Sebastianskapelle, aufgenommen von Südosten am 03.04.2020
Das eigentliche Thema dieses Eintrags im virtuellen Museum sind die Epitaphe (bzw. Kenotaphe), die in den Außenwänden von St. Sebastian eingelassen sind. Als Datum des Eintrags im virtuellen Museum wurde das jüngste Datum angesetzt:…

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Anlässlich der Aufnahme des Probebetriebs auf der neuen Eisenbahnlinie Ottobeuren - Ungerhausen war im Rahmen einer Festveranstaltung von Auguste Beck ein Gedicht vorgetragen worden, das im Ottobeurer Wochenblatt vom 19.11.1900 - einem "vielseitigen…

Glueckwunschkarte-28-12-1900-VS-Scans-16-02-2014-3_600dpi.jpg
Eine größere Zahl von kleinen Einzelbildern wurde zu dieser Glückwunschkarte zusammengefasst, darunter auch seltenere Motive wie das Krankenhaus oder die Loudes-Grotte. Ganz aktuell war auch der erst zwei Monate vorher eröffnete…

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Am 4. Januar erschien die erste Ausgabe des Ottobeurer Wochenblatts des Jahres 1901. Die erste - von insgesamt 116 - Nummern ist hier in einzelnen Bildern abrufbar, die anderen Ausgaben sind Teil der Gesamt-pdf. Das Wochenblatt erschien 1901 mit…

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Die Schranne war im Rathaus untergebracht. Dort wurde jeden Donnerstag Getreide gehandelt. Wie das von statten ging, regelte die Schrannenordnung. Hier abgedruckt ist Fassung von 1901, die Bürgermeister Anton Frey samt der…

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Das Apotheker-Ehepaar Carl und Marie Beck schickten im April 1901 eine Bildpostkarte an den „Bauführer Josef Mitterlehner“ in München. Der Text an sich ist wenig bedeutsam, das Motiv umso mehr.Als Zeichner signierte der 1865 in…

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Schon gestaltete Ansichtskarte mit drei kleinen Bildausschnitten und Klatschmohn aus dem Verlag Johann Fergg. Gelaufen ist sie am 4.7.1901 nach Frankfurt/Main an Fräulein Bepi Blum im Caffe Central.

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Die handkolorierte Ansichtskarte aus dem Verlag von Adolf Fergg zeigt eine Vielzahl von Menschen auf dem Markplatz und um die Abteikirche, ein Frau im Vordergrund sogar mit Sonnenschirm. Die vorliegende Karte lief zwar im April 1911, ein…

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Große Schlagzeilen machte der Ottobeurer Ortsteil Wetzlins – bis 1972 zur Gemeinde Guggenberg gehörig – nie. Aus den Statistiken zur Säkularisation geht hervor, dass es hier 1802 zwei Häuser gab, in denen zwei Familien mit „acht Seelen“ wohnten. Im…

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Am 2. Januar erschien die erste Ausgabe des Ottobeurer Wochenblatts des Jahres 1902, die erste von 149. Die hier abgebildete Seite stammt aus der Nummer 15 vom 4. Februar und dokumentiert ein reiches Angebot an Faschingsveranstaltungen. Das…

Blick auf Ottobeuren, ca. 1902
Ein wunderbarer – fast zeitloser – Blick in den Ort. Die „Krone“ im Vordergrund rechts wurde gerade erbaut, der Bahnhof aus dem Jahr 1900 lag etwas weiter rechts, 1901 hielt die Elektrizität Einzug in Ottobeuren, am Eingang der Bahnhofstraße stehen…

Gemälde der Molkerei von Maler Standt, 1902.
Kaum jemand kann den abgebildeten Standort noch zuordnen, steht hier doch heute etwas so gänzlich anderes: Abgebildet ist die Molkerei von Max Rupp - dort, wo heute am „kleinen Marktplatz“ die 1975 eröffnete Genobank steht.…

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Dieser Blick ist spannend, denn es handelt sich um eine relativ frühe Aufnahme. Das große Format (20 x 30 cm), mit hoher Auflösung gescannt und aufwändig nachbearbeitet, ermöglicht vertiefte Einblicke in den Ort. Ganz links, neben dem Bauernhof Heiß…

Erinnerungsfoto auf dem Wörishofer Friedhof zur Kranzniederlegung des „Ersten Wiener Kneipp-Vereines christlicher Frauen“ am 15. August 1902 am Sarkophag Kneipps (Sammlung Helmut Scharpf)
Der „Erste Wiener Kneipp-Verein christlicher Frauen“ legte am 15. August 1902 einen ausladenden Kranz am damals noch frei stehenden Sarkophag auf dem Wörishofer Friedhof nieder. Die Dankbarkeit der Menschen Kneipp gegenüber…

Das Haus der Familie Ripfel, ca. 1902
Ottobeuren war vor dem 1. Weltkrieg ein viel genutzter Manöverstandort. Die gemeinen Soldaten waren dabei immer privat einquartiert. Als Andenken gab die Familie Ripfel dem Soldaten eine Fotokarte ihres Hauses mit und schrieb:Eine kl. Erinnerung…

Illustration von Frédéric de Haenen zur Kneippkur aus der Zeitschrift „The Graphic“ vom 22. November 1902, Originalgröße ca. 30 x 22,5 cm (ohne Rand)
Das Verhalten der „Kneippianer“ wurde früher als skurril beargwöhnt: die Herren ohne Hüte, das Tragen von Sandalen, Frauen, die ihre Fußknöchel zeigten, das Barfußlaufen bzw. Tautreten in nassem Gras, die…

Ansichtsakrte von Deutsch-Ostafrika, gelaufen 1903 nach Ottobeuren.
„Deutsch-Ostafrika war die Bezeichnung einer in der Zeit von 1885 bis 1918 bestehenden deutschen Kolonie (auch Schutzgebiet). Das Gebiet umfasste die heutigen Länder Tansania (ohne Sansibar), Burundi und Ruanda sowie ein kleines Gebiet im…

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Am 3. Januar erschien die erste Ausgabe des Ottobeurer Wochenblatts des Jahres 1903, die erste von 147. Die hier abgebildeten Seiten stammen aus der Nummer 2 vom 8. Januar und dokumentieren einen Überblick über das Wetter des Jahres 1902…

Die Vorderseite der Devotionalie
Der Generalvikar der Erzdiözese Bamberg*, Prälat Maurer, genehmigte am 12. Juni 1903 diese schöne Ottobeurer Marien-Devotionalie. Warum sie durch die rechte Hand des geografisch von uns entfernten Bamberger Erzbischofs Friedrich…

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Für den Weltpostverein brachte der Verlag von Adolf Fergg diese schöne handkolorierte Ansichtskarte heraus, die die Abteikirche (damals noch nicht Basilka) zeigt. Die Karte ist nicht gelaufen, dürfte jedoch Anfang des 20. Jh.…

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Ottobeuren war ein großer Manöverstandort, was auch einen gewichtigen Wirtschaftfaktor darstellte. Am Bahnhof sind hier drei mobile Brotbacköfen zu sehen, die erstmals zum Einsatz kamen. Die Aufschrift "Bay. I.A.C.2.Div. Backofen"…

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Eine schöne handkolorierte und fotografisch recht klare Gesamtansicht Ottobeurens von Robert Kerler. Nachdem der Bahnhof mit einem abgestellten Zug zu sehen ist, dürfte die Aufnahme zwischen Oktober 1900 und Juli 1903 entstanden sein.Als…

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Auf 156 Ausgaben brachte es der Jahrgang 1904 des Ottobeurer Wochenblatts. Sie erschienen immer dienstags, donnerstags und samstags, unter der Woche mit vier, am Wochenende mit sechs Seiten.Ein paar Fundstellen in den Ausgaben bis Ende…

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Die Aufnahme mit dem Geschäft des Schneidermeisters Martin Scherer und dem Atelier des Malers Alois Haugg zeigt ein Gebäude zwischen alter Sonne und der Westlichen Günz. Die Familie Haugg stammte ursprünglich aus einer zu…

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Es ist eine besonders schöne Ansichtskarte, die den Marktplatz nach der Jahrhundertwende zeigt. Das liegt zum Teil an der gelungenen Kolorierung, aber natürlich auch am abgebildeten Ensemble, das aufgrund des Denkmalschutzes auch heute noch…

Stich Kneipps nach einer Fotografie von Otto von Zabuesnig, abgedruckt in der Zeitschrift „Über Land und Meer“, Oktober 1904
Über Land und Meer war ein illustriertes Unterhaltungsblatt, das von 1858 bis 1923 wöchentlich in Stuttgart erschien. Auf einer eigenen Wikipedia-Seite heißt es über das Blatt: Der Inhalt war belletristisch und humoristisch und…

Das Cover von Baumgartens Buch über seine Vortragsreisen (Originalgröße ca. 140 x 223 mm)
Das Buch ist so selten wie seltsam: Zwischen Ende Oktober 1903 und Ostern 1904 war Dr. med. Alfred Baumgarten (29.07.1862, Barmen - 30.11.1924, Bad Wörishofen), einst zusammen mit Prior Bonifaz Reile engster Weggefährte Sebastian Kneipps, vier Mal…

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Eine sehr seltene Perspektive zeigt diese Ansichtskarte, die am 9. November 1904 nach Bayreuth verschickt wurde, denn wer kommt schon nach Ottobeuren, um dann eine Karte von einem kleinen Flüsschen mit ein paar Häusern zu verschicken? Vom…

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Diesen Marktplatz (ca. 1905) gab es weder in Ottobeuren, noch in Ottobrunn. Wer erkennt, um welchen Ort es sich tatsächlich handelt, bitte melden. Der Verlag von "Reinicke & Rubin" aus Dresden scheint hier was durcheinander gebracht zu haben ...

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Der Kupferschmied Martin Fritz sen. (gestorben am 02.12.1887 mit 67 Jahren) sowie sein Sohn Martin Fritz jun. betrieben vermutlich – neben der Herdfabrik von Plersch – einen der ersten Ottobeurer Betriebe, der in industriellem Maßstab arbeitete. Ein…

Haus Bahnhofstr. 19 (bis 1951: Nr. 76); in dem sich bis 2016 die Rupertus-Apotheke befand. Trotz Umbauten ist die Form noch heute erkennbar.
Wo stand dieses Haus? Allein die Aufschriften am Haus ergeben Hinweise: An der Hauswand steht Josef Steinmeier Zimmermeister, rechts im Bild erkennt man die Werbung von Josef Nägele, Sattler und Tapezierer (die Schrift ist allerdings nur schwer…

Die Bildseite der kolorierten Ansichtskarte Marktplatz mit Abteikirche vom 02.08.1905
Die Ansichtskarte des Weltpostvereins aus dem Jahre 1904 lief im August 1905 per Bahnpost und ging an die Oberin der St. Josephskongregation in Ursberg. Vor dem Rathaus steht an der Günzbrücke noch der Nepomuk, am Geländer eine Reihe…

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Eine handschriftlich verfasste Satzung einer Burschenschaft in Ottobeuren gibt Rätsel auf. Sie ist nicht datiert, es werden auch keine Namen genannt. Es könnte sich um einen ähnlichen Scherz gehandelt haben, wie bei der sogenannten…

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Der Verschönerungsverein Ottobeuren brachte 1906 diese Ansichtskarte heraus, signiert - rechts oben - von „S. Fehr“ (?). Rückseitig ist der Text der Karte abgebildet. Sie wurde mit der „Königlich Bayerischen…

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Die vom Gemeindewaisenrat in Buxheim nach Ottobeuren geschickte Postkarte (mit Dienstpost-Marke) dokumentiert die Wohnsitzverlegung des zweijährigen Friedrich Gundwolf in unsere Gemeinde. Der Text lautet:Buxheim, den 29.1.1906.V.V.…

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Raith Kasimir: Warum die Ottobeurer in Memmingen keinen Pflasterzoll bezahlen, S. 72f., in: Fischer Leo: Schwäbische Sagen und Geschichten, Verlag der Schwäbischen Schulausstellung in Augsburg, Carl August Seyfried & Comp. (Carl…

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Eine Ansichtskarte für den Weltpostverein aus dem Fergg-Verlag von 1906, sorgfältig koloriert und mit vielen Details. Ganz links ist die „Droguerie Julius Beck“ zu erkennen (später war hier der Fotoladen von Hans Braun),…

Ollarzried-1907_600dpi.jpg
Ollarzried wird auf dieser Ansichtskarte (gelaufen 1907) in einer Vogelperspektive gezeigt, obwohl es in der Zeit dazu noch kaum Möglichkeiten gab. Der Zeichner stammt aus dem Atelier Pernat in München, in dem - ähnlich wie im Atelier…

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Am 2. Januar erschien die erste Ausgabe des Ottobeurer Wochenblatts des Jahres 1908, die erste von 149. Die hier abgebildeten Seite stammt aus der Nummer 2 vom 4. Januar und dokumentiert den eifersüchtigen Streit um den - von Memmingen aus…

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Sylvester Reisacher wurde am 9. März 1862 in Wolfertschwenden als jüngstes von 10 Kindern geboren. Wie seine älteren Brüder erlernte er das Malerhandwerk. 1883 gewann er ein Stipendium für die Kunstgewerbeschule in…

Luitpoldstr. 25, ca. 1908, Hafnermeister Josef Ripfel mit Familie
Im hinteren Gebäudeteil war der Pferde-Transportunternehmer Gregor Weiß untergebracht (sowie im östlichen Teil des Schober-Hauses); man sieht ein Fuhrwerk abgebildet. Dieser nördliche Gebäudeteil wurde ca. 1915 abgerissen,…

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Familie Hölzle vom Schochenhof hat sich im August 1908 vor ihrem Hof ablichten lassen. Die Karte wurde mit Neujahrsgrüßen am 27. Dezember 1908 per Bahnpost (Ottobeuren - Ungerhausen) verschickt. Empfänger war die…

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Die letzte Ausgabe des Ottobeurer Wochenblatts erschien am 23.03.1909, darin - ohne Angabe von Gründen - auf Seite 4 die Ankündigung der Umbenennung in „Ottobeurer Volksblatt“. Die Aufteilung der Zeitungsseiten wurden von zwei- auf dreispaltig…

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Eine Gesamtansicht von Guggenberg auf den Markt 1908 (oder früher) zeigt die grob kolorierte Karte aus dem Verlag von Alexander Reichart. Die Absenderin - Martha Dick - taucht auch 1917 wieder auf einer Ansichtskarte auf, diesmal an ihren Bruder…

Bildpostkarte, Besuch von Ludwig von Bayern in Ottobeuren, 29.05.1909
Es war ein echter „Blitzbesuch": Ganze 75 Minuten hatte Prinz Ludwig von Bayern zur Besichtigung von Abteikirche (Basilika wurde die Kirche erst 1926) und Kloster Zeit. Auf einem Weg mit dem Automobil von Isny nach Kirchheim kam es am…

Ansichtskarte von 1909 mit dem Haus Madlener - der Ort in Ottobeuren ist noch nicht bekannt!
Von der Familie Madlener gab es in Ottobeuren schon Anfang des 19. Jahrhunderts viele Mitglieder (Haus Nr. 28, Johann Madlener, Strumpfwirker, Haus Nr. 47, Franz Joseph Madlener, Hirschwirth, Haus Nr. 103 Franz Joseph Madlener, Hausname „Beim…

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Julius Wiedemann betrieb 1909/10 gegenüber der Blauen Traube in der Alexanderstraße ein Schuhwarenlager und schickte eine Karte seines Hauses als Grußkarte nach Perlach. Ein weiteres Dokument zeigt eine Werbekarte. Das Haus…

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Zur Erinnerung an die erste Beichte der Anna Ripfel am 17.05.1910 (ein Dienstag), „verrichtet in der Stiftspfarrkirche zu Ottobeuren“, wurde diese Devotionalie herausgegeben. In der Schlusszeile unten rechts steht der Name des Pfarrers,…

14 Radfahrer führen bei Ottobeuren - ev. bei Langenberg - eine Kolonne an (1200 dpi)
Drei Fotos zeigen 14 Radfahrer – jeweils mit Anzug, Krawatte und Hut – an der Spitze einer Kolonne von mehreren geschmückten Pferdegespannen, zuvorderst mit einer Gruppe von Blasmusikern. Die einzige Beschriftung auf der Rückseite lautet „Nähe…

Ausschnitt aus dem Erinnerungsandenken zum 50-er-Treffen in Ottobeuren am 23.05.1910.
Die Treffen der Ottobeurer zum 50. Geburtstag gibt es auch heute nach wie vor. Wie lange die Tradition zurückreicht, ist noch unklar. Die Kinderfeste wurden mit der Einweihung des Kriegerdenkmals 1874 ins Leben gerufen, vielleicht gibt es hier…

Ansichtskarte vom St. Mang-Platz in Kempten, 15.06.1910 (Rückseite unbeschrieben)
Das Thema Hochwasser zog sich das ganze Jahr 1910 über durch das Ottobeurer Volksblatt. Ende Januar wurden aus Paris verheerende Überschwemmungen gemeldet, am 9.2.1910 im württembergischen Jagsttal, Anfang März richteten das…

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Das Haus an der Ecke Mühlbach- / Luitpoldstraße gibt es noch immer, es wird aber nicht mehr für das Bäckereihandwerk genutzt.
Hier entsteht ein neuer Beitrag!

Info von Hermine Baron: Haus Ecke Mühlbachstraße / Luitpoldstraße
Bäckerei Franz…

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Der Adolf Fergg-Verlag hat durch diese Ansichtskarte sicherlich mit einem gewissen Stolz den Anschluss Ottobeurens an die Welt dokumentiert. Sie wurde vermutlich zwischen 1900 und dem 1. Weltkrieg herausgegeben (ein Beleg derselben Karte ist 1914…

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Die am 4. September 1910 an den „Ökonomiesohn“ Max Reindl verschickte Ansichtskarte zeigt ein Gruppenbild mit (überwiegend) Soldaten, die auf dem Gelände des Brauhauses in Uniformen und teils mit Bierkrügen, einigen…

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37 Militärmusiker posieren am Bahnhof Ottobeuren vor ihrer Heimereise nach Passau, darunter (in der ersten Reihe genau in der Bildmitte) der gefeierte Dirigent, Obermusikmeister Blasius Pöll. Das Gebäude links im Hintergrund ist das…

Szene mit den vier neuen Glocken für Böhen vor dem heutigen Ratskeller in Ottobeuren, undatiert und unbeschriftet; bestimmt auf den 11.10.1910.
Bei diesem wunderschönen großformatigen Foto (22,5 x 29 cm) ist zwar der Anlass – der Transport von vier Kirchenglocken – eindeutig erkennbar, mangels Beschriftung blieb jedoch zunächst unklar, wann und warum. Aus verschiedensten Quellen…